Gesundheits­vorsorge­untersuchungen

Check-up 35

Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt sollen mithelfen, Ihre Gesundheit durch Förderung gesundheitsbewussten Verhaltens zu fördern, sowie persönliche gesundheitliche Risiken und Krankheiten frühzeitig zu erkennen – nach dem Motto: Vorsorge ist besser als heilen. Herz-, Kreislauf- und Nierenerkrankungen sowie die Zuckerkrankheit frühzeitig zu erkennen und zu behandeln ist das Ziel der Gesundheitsuntersuchung, auch „Check-up 35“ genannt. Von den Krankenkassen wird alle 3 Jahre ab dem 35. Lebensjahr eine Vorsorgeuntersuchung bezahlt, deren Inhalt eine Blutuntersuchung, ein Urintest, Größe, Gewicht, Blutdruck sowie Anamnese und ärztliche Untersuchung ist. Darüber hinaus darf jeder Patient zwischen dem 18. Lebensjahr und 35. Lebensjahr einmalig ebenfalls einen Check-up durchführen lassen.

Mögliche Zusatzleistungen zum Gesundheits-Check

Im Zusammenhang mit der Gesundheitsuntersuchung sind auch bei Gesunden weitere Zusatzleistungen sinnvoll und möglich. Hier zeigen wir Ihnen mögliche Varianten unserer Zusatzleistungen auf:

  • Gefäßrisikocheck: Fettprofil mit LDL, HDL, Triglyceride, Nierenwert Kreatinin
  • Gefäßrisikocheck plus: Fettprofil mit LDL, HDL, Triglyceride, Kreatinin, Blutbild, EKG, Mikral (Urineiweiß bei Nierenrisiko)
  • Zuckerbelastungstest: bei familiärem Diabetes
  • Sportlercheck: Belastungs-EKG erweiterbar auch als Leistungsdiagnostik, Labor, Lungenfunktion

Welche Vorsorge­untersuchungen für wen?

Sie wollen sich einen schnellen Überblick verschaffen? Dann starten Sie einfach die Vorsorge-Uhr und geben Ihr Lebensalter ein und ob Sie männlich oder weiblich sind. Schon zeigt die Vorsorge-Uhr an, welche Untersuchungen Experten heute zur Vorsorge empfehlen und in welchen zeitlichen Abständen diese Früherkennungsuntersuchungen genutzt werden können.

Die Vorsorge-Uhr beginnt mit den Untersuchungen für die Schulanfänger, also im Alter von 5 bis 6 Jahren und deckt danach alle Angebote bis ins Seniorenalter ab. Informationen zu Vorsorgeuntersuchungen im Säuglings- und Kleinkindalter (U1 bis zur U8) können Sie über die Gesundheits-App Vorsorge+Uhr abrufen.


Jugend­gesundheits­untersuchungen

J1-Gesundheitsuntersuchung für 12-14-Jährige
Seit 01.10.1998 haben auch Jugendliche im Rahmen einer Gesundheitsuntersuchung für 12–14-Jährige die Möglichkeit zu einem Check-up für Jugendliche. Die Untersuchung besteht aus einem ausführlichen Gespräch und einem klinisch-körperlichen Check (Herz-Kreislauf, Bewegungsapparat, Gewicht, Blutdruck, ggf. Auffrischimpfungen, ggf. Blutentnahme).

Bei der gesundheitlichen Vorgeschichte steht im Vordergrund:

  • auffällige seelische Entwicklungs- und Verhaltensstörung
  • auffällige schulische Entwicklung
  • gesundheitsgefährdendes Verhalten (Rauchen, Drogen- oder Alkoholkonsum )
  • chronische Erkrankung

Bei der klinisch-körperlichen Untersuchung steht im Vordergrund:

  • Erhebung der Körpermaße/Wachstumsstörung
  • Verfrühte/verzögerte Pubertätsentwicklung
  • Bluthochdruck
  • Erkrankung der Hals-, Brust- und Bauchorgane
  • Auffälligkeiten des Skelettsystems

Außerdem wird der Impfstatus erhoben und eventuelle Nachimpfungen empfohlen. Darüber hinaus wird ausführlich über das Thema HPV-Impfung gesprochen.

Erweiterungsmöglichkeit: Sporttauglichkeitsuntersuchung für Jugendliche

Ein Ruhe-EKG und Belastungs-EKG kann im Rahmen der Jugendgesundheitsuntersuchung als Selbstzahlerleistung hinzugefügt werden, so dass eine vollständige Sporttauglichkeitsuntersuchung kostengünstig ergänzt werden kann.

Jugendarbeitsschutzuntersuchung

Gilt für alle Angestellten/Auszubildenden bis zum vollendeten 18. Lebensjahr. Ohne Jugendarbeitsschutzuntersuchung darf keine länger als zwei Monate andauernde Beschäftigung erfolgen. Neben der Bescheinigung für den Arbeitgeber stellt der Arzt eine Mitteilung an die Eltern aus.

Durchführung der Jugend­arbeitsschutz­untersuchung:

Zunächst muss der Jugendliche sich vom Meldeamt den sogenannten Berechtigungsschein besorgen. Zusammen mit den Sorgeberechtigten füllt er den Vorbereitungsbogen aus, unterschreibt diesen zusammen mit den Sorgeberechtigten und bringt ihn mit zur Untersuchung. Um den Impfstatus bestimmen zu können, sollte der Impfausweis ebenfalls vorliegen.

Es wird untersucht:

  • Nah- und Fernsicht, Farbsehen
  • Größe und Gewicht
  • Blutdruck
  • Urin
  • Hören auf 4 m Distanz


Hautkrebsscreening

Gesetzliche Versicherte haben ab 35 Jahren alle zwei Jahre einen Anspruch auf eine Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs (Hautkrebsscreening).

Bei der Hautkrebsvorsorge wird gezielt nach Hautveränderungen gesucht, wie z. B. veränderte Muttermale, aktinische Keratosen (Frühform von Hautkrebs), schwarzer und weißer Hautkrebs. Je früher eine Diagnose gestellt wird, desto besser kann bösartigen Hauterkrankungen vorgebeugt werden.


Darmkrebsvorsorge

Darmkrebs zählt zu den häufigsten Krebsarten in Deutschland. Er bleibt lange ohne Symptome. Wird er frühzeitig erkannt, ist er zu über 90 Prozent heilbar. Daher wird ab Vollendung des 55. Lebensjahres die Vorsorgekoloskopie angeboten. Ist die Untersuchung unauffällig, wird nach 10 Jahren eine Kontrolle durchgeführt.

IFOP Test

Zwischen dem 50. und 55. Lebensjahr sollte jährlich ein Test auf verborgenes Blut im Stuhl (Hämoccult) durchgeführt werden, der auch sehr kleine, mit dem bloßen Auge nicht sichtbare Mengen Blut erkennt. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten des Tests. Ziel ist die Früherkennung von Darmkrebs und von Darmpolypen, die häufig eine Vorstufe des Darmkrebses sind.

Positiver IFOP Test

Ist der IFOP Test positiv, bedeutet das nicht automatisch, dass Sie Darmkrebs haben. Hämorrhoiden oder Nahrungsmittel können einen sogenannten falsch positiven Test bedingen. Auf jeden Fall sollte bei einem positiven Test eine Darmspiegelung erfolgen.

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