Functional Movement Screening
Sportmedizin
Weitere Leistungen
Dieses Messsystem wurde von den Amerikanern Gray Cook und Lee Burton entwickelt. Dabei werden 7 Testübungen mit dem Patienten durchgeführt, um Defizite in seiner Beweglichkeit, Muskelkraft und Stabilisierungsfähigkeit des Rumpfes und der oberen und unteren Extremitäten zu diagnostizieren.
Dabei werden grundlegende Bewegungsmuster getestet, um zu sehen, ob es Störungen im Bewegungsablauf oder Unterschiede zwischen der linken und rechten Körperhälfte gibt. Das Gesamtergebnis liefert die Grundlage für eine Trainingsoptimierung, zur Verletzungsprävention und Verbesserung der Leistungsfähigkeit. Dafür wird ein einfaches Punktesystem eingesetzt. Pro Übung gibt es bis zu drei Punkte, insgesamt sind also maximal 21 Punkte zu erreichen. Es hat sich gezeigt, dass Sportler mit einem Gesamtergebnis von weniger als 14 Punkten ein erhöhtes Verletzungsrisiko haben.
Je höher der Punktescore, desto leistungsfähiger ist der Sportler bzw. Patient – und umso weniger ist die Anfälligkeit für Verletzungen. Entstehen doch ca. 80% aller Beschwerden und Verletzungen im Bewegungsapparat durch Muskeldysbalance und falsche Bewegungsmuster.
Weitere Informationen finden Sie hier (in Englisch): https://www.functionalmovement.com