Functional Movement Screening

Dieses Messsystem wurde von den Amerikanern Gray Cook und Lee Burton entwickelt. Dabei werden 7 Testübungen mit dem Patienten durchgeführt, um Defizite in seiner Beweglichkeit, Muskelkraft und Stabilisierungsfähigkeit des Rumpfes und der oberen und unteren Extremitäten zu diagnostizieren.
Dabei werden grundlegende Bewegungsmuster getestet, um zu sehen, ob es Störungen im Bewegungsablauf oder Unterschiede zwischen der linken und rechten Körperhälfte gibt. Das Gesamtergebnis liefert die Grundlage für eine Trainingsoptimierung, zur Verletzungsprävention und Verbesserung der Leistungsfähigkeit. Dafür wird ein einfaches Punktesystem eingesetzt. Pro Übung gibt es bis zu drei Punkte, insgesamt sind also maximal 21 Punkte zu erreichen. Es hat sich gezeigt, dass Sportler mit einem Gesamtergebnis von weniger als 14 Punkten ein erhöhtes Verletzungsrisiko haben.

Je höher der Punktescore, desto leistungsfähiger ist der Sportler bzw. Patient – und umso weniger ist die Anfälligkeit für Verletzungen. Entstehen doch ca. 80% aller Beschwerden und Verletzungen im Bewegungsapparat durch Muskeldysbalance und falsche Bewegungsmuster.

Inzwischen ist das FMS in den USA eine allgemein anerkannte und weit verbreitete Methode für Sportler aller Sportarten und Leistungsbereiche. In Europa wurde das FMS vor allem durch Jürgen Klinsmann im Rahmen der Fußballweltmeisterschaft 2006 publik gemacht. Zunächst wendeten in Europa vor allem Profis wie die deutsche Fußballnationalmannschaft diesen Test an. Mittlerweile profitieren immer mehr Breiten- und Hobbysportler von der Trainingsoptimierung durch das FMS. Zu Beginn eines optimalen Trainings sollte eine Funktionsanalyse des Körpers durchgeführt werden, um fehlerhafte Bewegungsmuster und Schwachstellen zu entdecken und gezielt korrigieren zu können. Oftmals schleichen sich im Training bestimmte Bewegungsmuster ein, die gegebenenfalls eine Fehlbelastung für den Körper darstellen. Ist bspw. die Rumpfmuskulatur bei einem Hobbyläufer zu schwach, kann dies zu einem vermehrten „Hin-und-Herschwanken“ des Oberkörpers beim Laufen führen. Dieser unökonomische Laufstil hat eine vorzeitige Ermüdung der Muskulatur zur Folge, also eine suboptimale Leistungsausschöpfung. Durch das Functional Movement Screening werden individuelle Schwächen erkannt, um das Training zu optimieren. Dadurch sinkt das Verletzungsrisiko und die Leistungsfähigkeit steigt.

Weitere Informationen finden Sie hier (in Englisch): https://www.functionalmovement.com

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